Wie wir arbeiten
ZEBRA berät im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein Betroffene, deren soziales Umfeld, sowie Zeug*innen rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe. ZEBRA steht parteilich an der Seite der Betroffenen und stellt ihre Perspektive und Interessen in den Mittelpunkt. Für eine mehrsprachige Beratung kümmern wir uns um Sprachmittlung. Die Unterstützung durch ZEBRA ist kostenlos, vertraulich und kann auf Wunsch auch anonym erfolgen. Als freier Träger der Sozialen Arbeit agieren wir unabhängig von staatlichen Behörden. Wir beraten und unterstützen Betroffene unabhängig davon, ob eine Anzeige bei der Polizei erstattet wurde oder werden soll.
Mit Sitz in Kiel arbeiten wir landesweit aufsuchend, um einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zu unserem Angebot zu ermöglichen. Das heißt wir kommen zu den Betroffenen und organisieren bei Bedarf neutrale Orte für die Beratungen. Selbstverständlich ist eine Beratung auch in unserer Beratungsstelle in Kiel möglich. Darüber hinaus kann die Beratung im Videoformat und als schriftbasierte Onlineberatung über einen Messenger erfolgen.
Die Berater*innen arbeiten klient*innenzentriert, auftrags-, lösungs- und resseourcenorientiert, sowie traumasensibel. Weiteres Infos zu unserer Arbeitsweise finden Sie in den Qualitätsstandards des „Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG)“.
Über die Beratungstätigkeit hinaus setzen wir uns dafür ein, die Perspektive der Betroffenen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu stärken.
ZEBRA – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe
Eckernförder Straße 87
24116 Kiel
Hinweise zu Barrieren in unseren Büroräumen:
– Fahrstuhl vorhanden
– Türschwelle am Büroeingang und ebenerdiger Hauseingang
– Toiletten nicht barrierefrei
Wir organisieren auch gerne einen barrierefreien Beratungsraum oder kommen zu Ihnen nach Hause.